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Touchen und Tablets

Fest in Kandidatenpulte eingebauten Touchscreen-Monitore in verlieren immer mehr an Verbreitung und werden meist durch Tablets ersetzt. Gegenüber diesen haben sie jedoch den Vorteil, dass sie drahtgebunden und damit unempfindlich gegen Funkstörungen sowie in fast jeder Größe erhältlich sind. Es gibt dabei verschiedene Technologien: Geräte, bei denen sich bei Druck auf eine bestimmte Stelle dort der elektrische Widerstand verändert (resistiv) oder ein elektrisches Feld (kapazitiv). Oder Modelle, auf denen an der Glasoberfläche akutisches Wellen (im nicht hörbaren Bereich) ausgesendet und wieder empfangen werden, und der brührende Finger eine „Störung“ verursacht, die das Gerät als Touch registriert.

Seit langem sind Touchmonitore multitouchfähig, d.h. sie können an mehreren Stellen gleichzeitig Berührungen erkennen und verarbeiten, wie man es z.B. beim Aufziehen oder Drehen von Bildinhalten benötigt.

Tablets weisen alle Vor- und Nachteile mobiler Geräte auf: Funkstörungen [zumeist im WLAN-Bereich] und ihre nicht beliebige Größe stellen manchmal eine Limitierung dar. Für Moderatoren eignen sie sich als interaktive Moderationskarte für Zuspielung von Moderationstexten, und -infos bei Quizzen und für Hinweise der ProducerInnen.

Außerdem gibt es noch besondere Touch-Verfahren für große Projektionsflächen: hier kommen rotierende Spiegellaser zum Einsatz, die die gesamte Projektionsfläche abscannen, und somit modell- und größenunabhängig sind, oder touchsensible Scheiben, die in der passenden Größe gefertigt werden und dann vor die Projektionsfläche [LED-Wand, Rückproscheibe o.ä.] montiert werden.