Buzzer | Eine scheinbar banale Aufgabenstellung Wer von mehreren Kandidaten hat seinen Buzzer als erstes gedrückt? kann schnell zum zentralen Ärgernis werden: Daher haben wir speziell für die Anforderungen in TV-Studios I/O-Geräte für Ein- [=I] und Ausgabe [=O] entwickelt: unsere 19″ PIC™-Box-Systeme. Sie zeichnen sich durch extrem hohe Störfestigkeit, große einsetzbare Kabellängen sowie eine hohe Flexibilität aus: Pro Gerät können bis zu 8 oder 32 Buzzer oder Taster jeglicher Art gesteuert werden. Die Helligkeit angesteuerter Leuchtmittel kann über die Lichttechnik geregelt werden. Bei der DMX-Version kann entsprechende Peripherie direkt gesteuert werden, z.B. Farbwechsel bei LED-Lichtleisten [Schnick-Schnacks®™] u.v.a.m.
Immer mehr in den Vordergrund rückt die drahtlose Version, unser WiBuzz-System. Da im Studio stets Störungen auf allen Frequenzen möglich sind, verursacht durch andere Studio-Geräte, Access-Points, Hotspots oder Smartphones, sind ausgeklügelte Funk-Mechanismen notwendig, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Darüberhinaus kann jederzeit auf kabelgebundenen Betrieb umgestellt werden.
Unsere I/O-Systeme liefern nicht nur die Information, wer als erster seinen Buzzer gedrückt hat, sondern auch wie lange er dazu ab Freigabe benötigte. Auch mehrfaches Einbuzzern mehrerer Kandidaten ist problemlos möglich, da alle Betriebsarten per Software konfigurierbar sind.
Touchen & Tablets | Die fest in Kandidatenpulte eingebauten Touchscreen-Monitore in verlieren langsam an Verbreitung und werden oft durch Tablets ersetzt. Gegenüber diesen haben sie jedoch den Vorteil, dass sie drahtgebunden sind und damit unempfindlich gegen Funkstörungen sowie in fast jeder Größe erhältlich sind.
Es gibt dabei verschiedene Technologien: Geräte, bei denen sich bei Druck auf eine bestimmte Stelle dort der elektrische Widerstand verändert (resitiv) oder ein elektrisches Feld. (kapazitiv). Oder Modelle, auf denen an der Glasoberfläche akutisches Wellen (im nicht hörbaren Bereich) ausgesendet und wieder empfangen werden, und der brührende Finger eine „Störung“ verursacht, die das Gerät als Touch registriert.
Seit langem sind Touchmonitore multitouchfähig, d.h. sie können an mehreren Stellen gleichzietig Berührungen erkennen und verarbeiten, wie man es z.B. beim Aufziehen von Bildinhalten benötigt.
Tablets weisen alle Vor- und Nachteile mobiler Geräte auf: Funkstörungen [zumeist im WLAN-Bereich] und ihre nicht beiebige Größe stellen manchmal eine Limitierung dar. Für Moderatoren eignen sie sich als interaktive Karte für Zuspielung von Moderationstexten, Moderationsinfos bei Quizzen und Hinweise des Producers.
Außerdem gibt es noch besondere Touch-Verfahren für große Projektionsflächen: hier kommen rotierende Spiegellaser zum Einsatz, die die gesamte Projektionsfläche abscannen, und somit modell- und größenunabhängig sind, oder touchsensible Scheiben, die in der passenden Größe gefertigt werden und dann vor die Projektionsfläche (LED-Wand, Rückproscheibe o.ä.) montiert werden.